Thomas Güfel ist ein Gitarrenfan und liebt die Musik. Deshalb setzte er sich zum Ziel eine Riesengitarre zu bauen. Doch dieses Vorhaben gestaltete sich schwieriger als zunächst gedacht. Ganze drei Anläufe brauchte Güfel bis er das optimale Material fand und seinen Traum, einer überdimensionale Gitarre zu bauen, umsetzen konnte.
Von Rapunzel zerstört
Beim ersten Anlauf verwendete der Gitarrenfan als Baumaterial Holz. Doch schnell musste er feststellen, dass das nicht stabil genug ist, denn die erste Gitarre zerbrach. Beim zweiten Versuch setzte er auf Stein, um das Modell stabiler zu gestalten. Doch auch dieser Versuch war nicht erfolgreich. Seine Katze Rapunzel zerstörte die noch unfertige Gitarre und so musste Güfel erneut von vorne beginnen.
Aller guten Dinge sind drei
Der Dritte Anlauf, bei dem er Eisen und Beton verwendete, war dann schließlich erfolgreich. In vier Wochen Handarbeit fertigte Güfel eine 140 Kilogramm schwere und 3,5 Meter hohe Gitarre an. Doch damit nicht genug: Das fertige Betonmodell ziert zudem noch eine blaue LED-Beleuchtung. Die Riesengitarre befindet sich in Oberriet, wo Güfel derzeit wohnt.
