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Tiroler Spitzenkandidaten nach erster Hochrechnung zufrieden

Landtagswahl in Tirol: SPitzenkandidaten durchwegs zufrieden.
Landtagswahl in Tirol: SPitzenkandidaten durchwegs zufrieden. ©APA
Nach der ersten Hochrechnung der Landtagswahl in Tirol sind die Reaktionen der Spitzenkandidaten durchwegs positiv.
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Erste Hochrechnung in Tirol

SP-Spitzenkandidat Gerhard Reheis freute sich nach der ersten Hochrechnung der Tiroler Landtagswahl trotz Minus über die Rückeroberung des zweiten Platzes. Für FP-Chef Gerald Hauser war der Stand nach den ersten Hochrechnungen “nicht so schlecht”, Grünen-Spitzenkandidatin Ingrid Felipe zeigte sich “total happy”.

Landtagswahl: SPÖ freut sich über 2. PLatz

“Ich erlebe ein Wechselbad der Gefühle”, kommentierte SP-Spitzenkandidat Reheis die ersten Hochrechnungen. Erfreut zeigte er sich über die Rückeroberung des zweiten Platzes. Dieser war beim vergangenen Urnengang an die Liste Fritz – Bürgerforum Tirol verloren gegangen. Enttäuschend sei aber das neuerliche Minus. “Wir haben im Wahlkampf eine tolle Stimmung miterlebt”, betonte Reheis. Diese habe aber nicht in einen Wahlerfolg umgemünzt werden können. Sein in der Schlussphase affichiertes Ziel, neuer Landeshauptmann zu werden, verfehlte Reheis mehr als klar: Den ersten Hochrechnungen zufolge werde sich eine Koalition mit zwei Partnern nicht ausgehen, so der SP-Spitzenkandidat. Zudem wollte er das Ziel auch nur als Angebot an die Wähler verstanden haben wollen.

FPÖ und Die Grünen nach Hochrechnung optimistisch

Für FPÖ-Spitzenkandidat Hauser ist das derzeitige Ergebnis für seine Partei “nicht so schlecht”. “Die Zweistelligkeit ist das Ziel. Von dieser gehe ich auch aus”, sagte Hauser der APA am Nachmittag. Die größeren Städte seien noch nicht ausgezählt, dort werde es für die FPÖ besser ausschauen. Im ländlichen Raum habe die Mobilisierung offenbar sehr gut gegriffen.

“Total happy” zeigte sich laut eigenen Angaben die Grüne Spitzenkandidatin Ingrid Felipe. Dir Grünen könnten als einzige etablierte Partei dazugewinnen, es schaue nach einem “guten Plus” aus. Man hoffe zudem auf einen größeren Zugewinn, weil man in den Städten traditionell stärker sei als im ländlichen Raum, sagte Felipe.

(APA)

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