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Tote bei Offensive zur Geiselbefreiung in Afghanistan

Bei einer Aktion zur Befreiung von Geiseln in Südafghanistan sind nach Militärangaben Dutzende Extremisten getötet worden. General Abdul Hamid sagte der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch, unter den 48 Getöteten seien 21 ausländische Kämpfer.


Bei einigen der Extremisten handle es sich um radikal-islamische Taliban. Maskierte Männer hatten in der vergangenen Woche etwa 30 Menschen aus Bussen in der Provinz Sabul entführt. Die Opfer sind Mitglieder der Hasara-Minderheit, eine schiitische Gruppe, die während der Herrschaft der sunnitischen Taliban in Afghanistan verfolgt wurde. Hamid zufolge wurde bei dem Einsatz zunächst keiner der Verschleppten befreit. Die Taliban haben sich nicht zu der Entführung bekannt.

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