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Treichl lässt Bonus liegen, Gage bei 20 Prozent

Treichl verzichtet auf Gagen
Treichl verzichtet auf Gagen ©APA (Neubauer)
Andreas Treichl, Chef der börsenotierten Erste Group, wird nach eigenen Angaben heuer nur knapp 20 Prozent jener Summe bekommen, die ihm zugestanden wäre, hätte es keine Krise gegeben. Trotzdem wird Treichls Gage bei mehr als einer Million liegen, im Wesentlichen also das normale Fixgehalt umfassen.

2007 war Treichl Österreichs Topverdiener unter den Bankern gewesen. Er hatte einen Sonderbonus von 1,8 Millionen für 2006 kassiert, der 2007 zur Auszahlung kam. 4,420 Millionen Euro hatte Treichls Gage damit im Geschäftsjahr 2007 umfasst. Wesentlicher Grund für den markanten Bezug waren damals “erfolgsabhängige Komponenten”, die den Fixbezug von 1,239 Mio. Euro um insgesamt 2,82 Mio. Euro aufgefettet hatten.

Wie Treichl haben auch seine Vorstandskollegen im Konzern in Österreich und Manager in den Osttöchtern im heurigen international schwierigen Jahr auf Sonder-Bonifikationen verzichtet. Um welche Summen es sich handelt, sagte der Erste-Konzernchef heute vor Journalisten nicht.

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