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Unfall in steirischer Höhle: Tschechischer Forscher tot

©ABD0057_20171031 - MARIAZELL - …STERREICH: ZU APA0359 VOM 31.10.2017 - Der tschechische Forscher, der in dem Hšhlensystem am Hochstadl nahe Mariazell verunglŸckte, ist tot. Das erste Rettungsteam, das am Dienstag, 31. Oktober 2017, bei ihm eintraf, konnte keine Lebenszeichen feststellen. Der 48-JŠhrige dŸrfte vermutlich schon beim oder gleich nach dem Absturz aus 20 bis 30 Metern Hšhe ums Leben gekommen sein. Im Bild: RettungskrŠfte im Gebiet der Gemeinde Weichselboden. - FOTO: APA/FILMTEAM-AUSTRIA/ROLAND THENY
Der tschechische Forscher, der in dem Höhlensystem am Hochstadl nahe Mariazell verunglückte, ist tot. Das erste Rettungsteam, das am Dienstag bei ihm eintraf, konnte keine Lebenszeichen feststellen.

Der 48-Jährige dürfte vermutlich schon beim oder gleich nach dem Absturz aus 20 bis 30 Metern Höhe ums Leben gekommen sein, sagte Franz Tributsch von der Bergrettung Mariazeller Land.

Bergung wird dauern

Der Mann hatte schwerste Kopfverletzungen erlitten. Gerhard Rieglthalner von der Alpinpolizei sagte, dass die Bergung bis in die frühen Morgenstunden dauern könnte. Es müssen enge Passagen aufgebohrt oder gar gesprengt werden. Die Bergung des Leichnams werde zumindest bis Mitternacht dauern. Das Versorgungszelt mit Strom und Kommunikation bleibt für die Dauer der Bergung am Berg stehen.

Rieglthalner schilderte, dass der niederösterreichische Forschungspartner den Verletzten noch versorgt hatte, ihn dann jedoch zur Alarmierung der Einsatzkräfte zurücklassen musste. Der Unfall dürfte bei der Sicherung eines Seils passiert sein, hieß es seitens der Rettungskräfte.

(APA)

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