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Urlaub mit dem Hund: Was Sie beachten sollten

Worauf Sie bei einer Urlaubsreise mit dem Hund achten sollten.
Worauf Sie bei einer Urlaubsreise mit dem Hund achten sollten. ©pixabay.com/Heszter
Fährt man mit dem Hund auf Urlaub, gilt es einige Dinge zu beachten. Der ARBÖ erklärt die wichtigsten Sicherheitsgebote für gelungene Ferien mit dem Vierbeiner.
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Um bei einem Unfall gut gesichert zu sein, legt der Mensch den Sicherheitsgurt an. Bei der Sicherung von Hunden gibt es verschiedene Möglichkeiten: Ganz gleich, ob man seinen vierbeinigen Freund mit einer Transportbox sichert, mit einem Brustgurt fixiert oder ein spezielles Hundenetz verwendet, wichtig ist in jedem Fall, dass der sichere Betrieb des Fahrzeuges nicht beeinträchtigt und niemand gefährdet wird.

Sollte ein Verstoß vorliegen, reicht der Strafrahmen nämlich bis zu 5.000 Euro und darüber hinaus können laut Tierhalterhaftungsbestimmungen auch zivilrechtliche Haftungsfolgen anschließen.

So befördern Sie Ihren Hund im Auto richtig

Neben rechtlichen Folgen kann ein ungesicherter Hund im Fahrzeug zu gefährlichen Situationen führen. Das Tier kann bei einer Notbremsung zum regelrechten “Wurfgeschoss” werden und auch ein plötzliches “ins Lenkradspringen” ist nicht auszuschließen. Spezielle Hundegurte eignen sich besonders für kleinere Hunde, Netze beziehungsweise Gitter hingegen für größere Tiere.

Auch die Transportbox ist eine alternative Beförderungsvariante. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass es im Falle eines Unfalls zu keinen Rettungsbehinderungen kommt – sofern die Box zuvor richtig montiert und gesichert wurde. Zusätzlich muss auch eine tiergerechte Sicherung berücksichtigt werden! Dabei gilt es die Qualitätsprüfzeichen am Hunderückhaltesystem zu kontrollieren.

Tipps für eine angenehme Reise mit dem Hund

  • Vor Reisebeginn das Autofahren immer wieder mit dem Hund üben – dies vermindert Stress und gewöhnt das Tier frühzeitig ans Reisen.
  • Um Langeweile vorzubeugen – Kauknochen oder Lieblingsspielzeug nicht vergessen, auch Tiere mögen Zeitvertreib.
  • Falls vorhanden, Klimaanlage einschalten.  Achtung! Das Tier aber nie der direkten Zugluft aussetzen.
  • Alle drei bis vier Stunden eine kurze Pause zum Vertreten für Tier und Mensch einplanen.
  • Das Tier NIEMALS alleine im Auto lassen!
  • Darauf achten, dass immer ausreichend Wasser vorhanden ist.

Hunde-Einreisebestimmungen für EU-Länder

Grundsätzlich sollte auf die unterschiedlichen Einreisebestimmungen zwischen EU-Mitgliedsstatten und Nicht- EU-Mitgliedstaaten geachtet werden. Für EU-Länder gilt: Es dürfen nur gesunde Tiere transportiert werden und Welpen müssen ein Mindestalter von acht Wochen erreicht haben.

  • Heimtierausweis (pet passport) mit gültigem Impfnachweis
  • Gültige Tollwutimpfung
  • Chip-Kennzeichnung
  • Maulkorb- und Leine sind mitzuführen

Die Einreisebestimmungen für Nicht-EU-Länder sind individuell und für jedes Land sehr spezifisch. Hier ist es unbedingt erforderlich, die jeweilige Botschaft des Landes vor Antritt der Reise zu kontaktieren, um die gewünschten Informationen aktuell zu erhalten.

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