Zehneinhalb Jahre ist es bereits her, dass Heidrun Wastl (damals 37) aus Wiener Neustadt als vermisst gilt. Inzwischen wurde die Abgängige von ihrem Ehemann bereits für tot erklärt. Nun gibt es aber eine neue Spur, die helfen könnte, das mysteriöse Verschwinden der Frau am 28. September 2001 aufzuklären.
Nach Verschwinden in Wiener Neustadt: Männer-DNA gefunden
Laut Berichten der Tageszeitungen “Kurier” und “Kronenzeitung” wurden auf einer Dose, die von diesem Tag aus Wastls Küche stammt, DNA-Spuren eines der Familie nahestehenden Mannes gefunden. Das Bundeskriminalamt (BK) untersucht das mysteriöse Verschwinden der Frau am 28. September 2001 seit mehreren Monaten im Rahmen eines Cold Case Managements, bestätigte Erich Habitzl, Sprecher der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt.
Es seien auch neue Spuren gefunden werden, genau wollte er sich dazu aber nicht äußern. Die Ermittlungen würden jedenfalls laufen, ob es derzeit einen konkreten Verdächtigen gebe, dürfe er nicht sagen. Die Kindergartenhelferin wollte an jenem 28. September ihren sechsjährigen Sohn um 11.30 Uhr von der Schule abholen, kam dort aber nie an. Der mysteriöse Fall um die aus Wiener Neustadt Vermisste wurde im Juli 2002 auch in der Fernsehsendung “Aktenzeichen XY” aufgegriffen.
(apa/red)