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Viel Applaus für "Max und Moritz"

Max und Moritz hecken einen Streich aus: Lukas Holzer und Morris Straßhofer.
Max und Moritz hecken einen Streich aus: Lukas Holzer und Morris Straßhofer. ©A. J. Kopf
Musical Max und Moritz in Höchst

Besucherandrang bei Musical-Vorführung der Volksschule Unterdorf – Spenden für eine neue Schule in Albanien

“Ach, was muss man oft von bösen
Kindern hören oder lesen!!
Wie zum Beispiel hier von diesen,
welche Max und Moritz hießen . . .”

Mit “Max und Moritz” haben die Schülerinnen und Schüler der Höchster Volksschule Unterdorf einen tollen Beitrag für eine neue Schule im Norden Albaniens geleistet. Eltern, Verwandte, Freunde und zahlreiche Ehrengäste stürmten am Freitagabend den Pfarrsaal und zeigten sich begeistert. Am Samstag um 19 Uhr ist die zweite Aufführung angesetzt.

Wenn auch die Kinder von heute nicht auf Anhieb jedes Wort des 1864 entstandenen Werkes von Wilhelm Busch verstanden hatten – bei der Aufführung waren sie ebenso begeistert dabei wie die Mini- und JungmusikantInnen der Bürgermusik Höchst mit Stephanie Pilat. Ob Max und Moritz, Witwe Bolte, Lehrer Lämpel, Schneidermeister Böck, Onkel Fritz, Bäcker, Bauer und Müller, Hühner, Maikäfer und weitere Nachwuchsschauspieler belebten die Bühne. Sprecherinnen und Sprecher, die Mitglieder des Schulchores und die Bühnenarbeiter sowie Tafelträger – an die 70 Akteure trugen zum Erfolg bei. Die Klassenlehrerinnen Christiane Grabher und Kathrin Karg sorgten für Drehbuch, Regie und Koordination und behielten den Gesamtüberblick, Direktorin Helga Bellak leitete den Schulchor.

Morris Straßhofer und Lukas Holzer spielten als Max und Moritz die 7 Streiche, weitere Schauspielerinnen auf den Bühne: Bauer: David Schertler, Onkel Fritz: Luca Kofler, Schneider Böck: Leon Schobel, Frau Böck: Magdalena Nrekaj, Witwe Bolte: Celine Bodingbauer, Bäcker: Jonas Werner, Müller: Muhammed Parlayan und Lehrer Lämpel: Burak Kocabay

Mit der sehr gut besuchten Aufführung tragen die zwei wohl bekanntesten Lausbuben der Literaturgeschichte dazu bei, dass Schüler in der ärmsten Region von Albanien eine neue Schule erhalten. Die Spendenkörbe wurden jedenfalls am Freitag reichlich gefüllt. Für Samstag hoffen die Akteure ebenfalls auf regen Besuch.

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