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Vielfältigkeit ist ihre Stärke

©Lehrlingsbeauftragter Guntram Obwegeser zeigt Daniel und Selina das Spektrum der Ausbildung auf.
LUAG, WAS MA WERA KÜNNT: Industriekaufmann/frau   Den Industriekaufleuten macht die Arbeit mit Menschen und am Computer Spaß.   Hohenems.Bei der Lehre zum Industriekaumann greifen viele scheinbar voneinander getrennte Unternehmensbereiche wie Zahnräder ineinander.
Großhandelskaufleute

Für Daniel Staudinger und Selina Ströhle war die Berufswahl bei der Firma Collini GmbH genau die richtige. Sie arbeiten an einem hochmodernen Computerarbeitsplatz mit SAP-Anbindung. „Es ist einfach ein technischer Touch dabei“, sind sich die beiden einig.  „Es ist der richtige Beruf für jene, die gerne Umgang mit verschiedenen Menschen haben und denen das Arbeiten am Computer Spaß macht. Und auch die Chancen nach Abschluss der Lehre sind sehr gut. Denke man nur an die Weiterbildungsmöglichkeiten, wie Verkaufsleiter oder Personalfachfrau sowie die weiterführende Ausbildung an einer Fachhochschule. Daneben sind Sprachschulen und –diplome sowie Zusatzausbildungen im EDV-Bereich besonders häufig und wertvoll“, zeigt Lehrlingsbeauftragter Guntram Obwegeser das Spektrum der Ausbildung auf. Der Ansprechpartner für die Industriekaufleute ist Lukas Längle. „Sie arbeiten in verschiedenen Bereichen. In der Verwaltung kümmern sie sich um wichtige Telefonate, erledigen die Eingangspost und unterstützen den Geschäftsführer bei Veranstaltungen. In der Logistik müssen sie Aufträge und Rechnungen an Kunden schreiben und im Lager wird der Ein- und Ausgang der Waren kontrolliert. Gemeinsam mit der Logistikabteilung werden dann die Versandpapiere ausgesteilt und Zollabwicklungen vorgenommen. Also alles wirklich interessante und abwechslungsreiche Aufgaben, die den Beruf ausmachen.“ Das heißt also, dass die Industriekaufleute bei Collini Büro-, Verwaltungs- und Organisationstätigkeiten durchführen.  „Die Ausbildung ist gesamtwirtschaftlich gesehen enorm wichtig, da wir im großen Spiel von Angebot und Nachfrage mitspielen müssen“, so Lukas Längle.  Doch was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Büro- und Industriekaufmann? „Ich denke, dass der Bürokaufmann mehr Schriftverkehr und Büroorganisation hat. Wir haben mehr Warenkunde“, schmunzelt Selina. „Wir müssen wissen, was in unserer Firma erzeugt wird, die Ware genau kennen, um sie später den Kunden anbieten zu können“, meint Daniel abschließend.

 

 

 

Kontakt:

 

Collini GmbH

Schweizerstrasse 59

A 6845 Hohenems

Lehrlingswesen:

Guntram Obwegeser

05576 7144 215

»Collini – Applied Surface Intelligence«

 

Was macht den Beruf aus:

 

Lukas Längle, Ausbildner Industriekaufleute

Den Beruf muss man gesamthaft sehen, nicht nur oberflächlich betrachten. Durch die Kommunikation mit Leuten wird man auch menschlich geschult. Die Lehrlinge sind in einer Position, die ihnen einen tiefen Einblick ins Firmengeschehen gibt.

 

Daniel Staudinger, 3. Lehrjahr

Ich bin gelernter Oberflächentechniker. Ich wollte immer schon hinter die Kulissen schauen, deshalb habe ich mich für eine zweite Lehre entschieden. Mich hat der Warenhandel schon seinerzeit interessiert. Ich weiß jetzt, was die Spedition leistet.

 

Selina Ströhle, 3. Lehrjahr

Ich komme aus dem Bregenzer Wald und habe lange nicht gewusst, was ich lernen möchte. Es ist das Büro geworden und ich bin glücklich, bei Collini eine Lehre machen zu dürfen. Die Berufsschule besuchen wir gemeinsam mit den Bürokaufleuten.

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