“Es ist sehr unwahrscheinlich, dass sie noch am Leben sind.” Man habe die Familien bereits unterrichtet.
Suche vergeblich
Bereits Stunden nach Unglück am Dienstag hatten die Behörden von einem Toten gesprochen. Fünf Verletzte waren am Mittwoch weiterhin im Krankenhaus, befanden sich aber nicht in kritischem Zustand, wie es hieß. Die ganze Nacht hindurch hatten Spezialisten mit Spürhunden in den bis zu neun Meter hohen Trümmern nach Überlebenden gesucht – allerdings vergeblich.
Das etwa zehn Stockwerke hohe Gebäude des ehemaligen Kraftwerks Didcot A westlich von London sei am Dienstag teilweise eingestürzt, “während ein beauftragtes Abrissunternehmen daran arbeitete”, teilte die Energiefirma RWE npower mit, die zum deutschen RWE-Konzern gehört. Was die Ursache für das Unglück sei, werde ermittelt. (APA)