In Beaver Creek ging bereits der zweite Super-G der noch jungen Ski Weltcup Saison über die Bühne. Mit dem Österreicher Vincent Kriechmayr gab es in diesem Rennen einen Premierensieger.
Kriechmayr feiert ersten Weltcupsieg
Der 26jährige Oberösterreicher ging mit der Startnummer 3 ins Rennen und profitierte auch von den wechselnden Sichtverhältnissen in Colorado, was die tolle Leistung des ÖSV-Athleten allerdings keineswegs schmälern soll. Auf der recht kurzen Strecke durfte man sich keine Fehler erlauben, um sich im Spitzenfeld zu platzieren. 23 Hundertstelsekunden hinter dem Österreicher landete der Norweger Kjetil Jansrud auf dem zweiten Rang, der nach seinem Sieg in Lake Louise erneut seine starke Form unter Beweis stellen konnte.
Reichelt auf Platz drei
Das Podest komplettierte Beaver Creek Spezialist Hannes Reichelt, der trotz schlechter Sicht mit nur 0,33 Sekunden Rückstand über einen weiteren Stockerlplatz jubeln durfte. Auf den Rängen vier und fünf landeten mit Adrian Theaux (+0,44) und Alexis Pinturault (+0,53) zwei Fahrer aus Frankreich, auf dem sechsten Platz beendeten Aksel Lund Svindal (NOR) und Matthias Mayer (AUT) zeitgleich mit sechs Zehntel Rückstand auf den Sieger das Rennen. Nach dem erfreulichen Saisonauftakt in Kanada durfte sich der ÖSV erneut über zwei Podestplätze in dieser Disziplin freuen.
Morgen steht für die Speed-Spezialisten die Abfahrt auf dem Programm, der Start auf der legendären “Birds of Prey” ist für 19:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit angesetzt.