Das erste „Fest der Inklusion“ im Tennis-Event-Center in Hohenems stand ganz im Zeichen des Mottos „Ja zum Mitanand“. Organisiert wurde das Fest von den gewählten Selbstvertreterinnen und Selbstvertretern der Lebenshilfe Vorarlberg. Menschen mit Behinderungen, die sich für ihre eigenen Interessen und den Abbau von Barrieren einsetzen. Durch den Abend führten Radio-Moderator Philipp Wüstner und Selbstvertreter Klaus Brunner, der zu Beginn erklärte: „Dieses Fest soll Menschen mit und ohne Behinderungen zusammenbringen. Wir wollen gemeinsam feiern und so die Gesellschaft zum Umdenken bewegen. Getreu unserem Motto: Nichts über uns, ohne uns.“
Landtagspräsidentin Gabriele Nußbaumer, die auch Präsidentin der Lebenshilfe Vorarlberg ist, eröffnete die Feierlichkeiten: „Es ist schön zu sehen, dass sich die gewählten Selbstvertreterinnen und Selbstvertreter trotz einiger Hürden nicht entmutigen haben lassen und wir nun gemeinsam den ‚Tag der Inklusion‘ auf so einzigartige Weise feiern können“. Das Tanzhaus Hohenems zeigte anschließend, wie Inklusion mittels gemeinsamen Tanz gelebt wird und präsentierte Ausschnitte aus ihrem Weltgynmaestrada-Programm. Für großartiges Konzertfeeling sorgten die Inklusionsband „Together“ aus Oberösterreich und Ex-Klostertaler Markus Wolfahrt.
Fest begeisterte
Rund 600 Gäste waren der Einladung der Selbstvertreterinnen und Selbstvertreter gefolgt, wie etwa Bürgermeister Richard Amann, Vizebürgermeister Bernhard Amann, Dieter Egger(FPÖ), Thomas Wagner (Vizepräsident Lebenshilfe Österreich), Michaela Wagner (Geschäftsführerin Lebenshilfe Vorarlberg), Raimund Frick (Vorstandsmitglied der Lebenshilfe), Heinz Werner Blum (ehemaliger Lebenshilfe-Geschäftsführer) und Albert Lingg(Ehrenmitglied der Lebenshilfe). Alle zeigten sich begeistert, wie durch das Fest Inklusion – also die selbstverständliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in unserer Gesellschaft – auf einzigartige Weise erlebbar wurde. Den Abschluss des gelungenen Festes bildete DJ Joy mit bekannten Partyhits, die zum Tanzen einluden.
Quelle: Lebenshilfe Vorarlberg/Matt