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Vorarlberg: Dem Hüttenwirt nicht geglaubt - Wandergruppe von Hubschraubern geborgen

Die acht Personen mussten von zwei Hubschraubern (im Bild die "Libelle") geborgen werden.
Die acht Personen mussten von zwei Hubschraubern (im Bild die "Libelle") geborgen werden. ©VOL.AT/Pascal Pletsch
Lech - Eine deutsche Wandergruppe schenkte der Warnung de Hüttenwirts der Ulmer Hütte keine Beachtung - In der Folge mussten die acht Wanderer von zwei Hubschraubern geborgen werden.

Eine aus acht Personen bestehende Wandergruppe aus Deutschland unternahm am 05.08.2017, nachmittags, auf der Valluga eine Wanderung und benützte dabei die Wanderroute von der Stuttgarter Hütte in Richtung Ulmer Hütte. Trotz Abraten des Hüttenwirtes der Ulmer Hütte wählten die Wanderer in weiterer Folge die Route über die „Trittscharte“, welche aufgrund vorangegangener Unwetter nicht passierbar war.

Die Wandergruppe musste deshalb vor der „Trittscharte“ wieder umkehren und begab sich dann auf den Wanderweg in Richtung Valluga Grat, welcher als „nur für Geübte“ gekennzeichnet ist. Am Valluga Grat angekommen musste die Gruppe erschöpfungsbedingt einen Notruf absetzen. Alle acht Personen wurden vom NAH „Gallus 1“ und dem Polizeihubschrauber „Libelle“ um 18.40 Uhr geborgen und nach Zürs geflogen. Verletzt wurde niemand.

(Red.)

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