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Vorarlberg hat "Regen auf Vorrat"

Bregenz - Aufgrund der großen Niederschlagsmengen in den Monaten Mai und Juni gibt es trotz der anhaltenden Hitze und Trockenheit in großen Teilen Österreichs keinen bzw. nur marginalen Wassermangel.

In Vorarlberg ist die Wasserversorgung trotz der anhaltend hohen Temperaturen bisher ebenfalls kein Problem. “Wir haben keine Schwierigkeiten, weder mit der Menge noch mit der Qualität”, erklärte der zuständige Landesrat Erich Schwärzler (V) am Mittwoch. Man habe nach der schwierigen Situation im “Jahrhundertsommer” 2003 reagiert und Verbesserungen erreicht. So seien in vielen Gemeinden Notverbindungen geschaffen worden, um gegebenenfalls aus anderen Kommunen Wasser zuleiten zu können. Außerdem gebe es eine Vereinbarung mit großen Getränkeabfüllern, wonach diese im Notfall Wasser zur Verfügung stellen. Auf den Almen habe man neue Quellen erschlossen und könnte bei Bedarf auch mit Feuerwehrwägen Wasser antransportieren, so der Landesrat.

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