“Im Oktober war die Eröffnung des Hubschrauberlandeplatzes,” sagt Gerald Loacker und “Ende Jänner gibt’s noch immer keine Genehmigung, dass dieser Hubschrauberlandeplatz betrieben werden darf.” Der NEOS-Abgeordnete bemängelt planerische Fehler, die zur verzögerten Inbetriebnahme des Landeplatzes geführt haben.
Projektstadtrat Martin Ruepp wirft er durch nicht eingehaltenen Termine eine erhebliche Kostenüberschreitung vor. Ein Hubschrauberlandeplatz ohne Hubschrauber sei vor allem für die Patientensicherheit eine Gefahr.
Probeanflug zur Einweihung
Projektleiter Norbert Winkler verteidigt den Zeitplan. Der während der Einweihungsfeier am 31. Oktober erfolgte Anflug sei als Probeanflug im Rahmen des Bewilligungsverfahrens zu sehen. Dennoch räumt er Verzögerungen im Verfahren ein.
Bei der Begehung des Hubschrauberlandeplatzes am 19. Dezember zur Erteilung der Betriebserlaubnis sei festgestellt worden, dass die Fangnetze am Rand der Palttform nicht den Vorgaben entsprechen. Diese Mängel habe die zuständige Firma noch vor Drei-König beseitigt.
Zuletzt habe er als zuständiger Projektleiter alle gesammelten Unterlagen am vergangenen Freitag an die Bezirkshauptmannschaft übergeben. Diese würden nun nocheinmal in den zuständigen Stellen geprüft, bevor eine endgültige Genehmigung für den Hubschrauberlandeplatz auf dem Krankenhaus Dornbirn erteilt wird. Winkler geht davon aus, dass spätestens Anfang Februar geflogen werden kann.
(VOL.AT)