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Vorarlberger und Salzburger radeln am häufigsten zur Arbeit

Vorarlberger sind Spitzenreiter auf dem Fahrrad.
Vorarlberger sind Spitzenreiter auf dem Fahrrad. ©Paulitsch
In Vorarlberg werden 14 Prozent der Wege zur Arbeit per Rad zurückgelegt, in Salzburg 13 Prozent. Im Burgenland sind es lediglich drei Prozent.

Die Bewohner des östlichsten Bundeslandes nehmen im Ländervergleich damit den letzten Platz ein. Darauf hat der VCÖ auf Basis von Daten des Verkehrsministeriums hingewiesen.

Ausbau der Rad-Infrastruktur

Niederösterreich nimmt in dem Vergleich mit acht Prozent Rang drei ein. Wien und die Steiermark folgen mit einem Anteil von jeweils sechs Prozent. Wenig mit dem Rad zur Arbeit gefahren wird in Tirol, Kärnten und Oberösterreich (je vier Prozent). Im Österreich-Schnitt werden sieben Prozent der Wege zum Arbeitsplatz per Rad zurückgelegt. Der Verkehrsclub nahm diese Daten zum Anlass, seiner Forderung nach einem Ausbau der Rad-Infrastruktur zu erneuern.

“Das Potenzial für mehr Radverkehr am Weg zur Arbeit ist groß. Denn viele Beschäftigte wohnen in Radfahrdistanz zum Arbeitsplatz”, erklärte Markus Gansterer vom VCÖ am Freitag in einer Aussendung. So hätten in Österreich 37 Prozent der Beschäftigten einen Arbeitsweg von weniger als fünf Kilometer, davon seien etwas mehr als die Hälfte weniger als zweieinhalb Kilometer unterwegs. Auch im Burgenland wohnten 30 Prozent der Beschäftigten weniger als fünf Kilometer vom Arbeitsplatz entfernt, so der Verkehrsclub.

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