Im Laufe des Jänners wurden die gewerbebehördliche Verhandlung sowie die Bauverhandlung durchgeführt. Aktuell findet die weitere Bearbeitung durch die Behörden statt. Parallel dazu werden die für den Bau notwendigen Leitungsumlegungen durchgeführt. Mit dem endgütligen Baubeginn wird im Sommer 2016 gerechnet.
Leitungsumlegungen als Basis für den Baustart
Für die Umsetzung der SEESTADT Bregenz ist die Umlegung der städtischen Kanäle für Abwasser- und Regenwasser sowie weiterer Versorgungsleitungen (Erdgas, Strom, Telekommunikation), welche in der Bahnhofstraße liegen, erforderlich. Die Bauarbeiten für die Leitungsverlegungen in der Bahnhofstraße werden von der SEESTADT Bregenz in Abstimmung mit der Stadt Bregenz durchgeführt und ab sofort in Angriff genommen.
Arbeiten in der Bahnhofstraße und der Montfortstraße
Am Montag, den 08.02.2016 wurde mit der Baustelleneinrichtung begonnen, die Grabe- und Verlegearbeiten starten am Mittwoch, 10.02.2016. In der Folge ist es erforderlich, dass die Bahnhofstraße für den Anrainerverkehr abschnittsweise gesperrt wird. Mit den Arbeiten wird im Bereich der Kaiser-Josef-Straße (vor dem Reisebüro Weiss) begonnen. Der Gehsteig entlang der Häuserzeile wird während dieser Arbeiten im ersten Abschnitt aufrecht erhalten. Bis 08.03.2016 ist geplant, dass der Abwasserkanal von der Kaiser-Josef-Straße bis zur Montfortstraße verlegt wird. Darauf folgend wird der etwas höher liegende Regenwasserkanal sowie die weiteren Leitungen in entgegengesetzter Bau-Richtung von der Montfortstraße beginnend Richtung Bahnhof verlegt werden.
Die Bauzeit für die gesamten Arbeiten in diesem Abschnitt wird ca. drei Monate betragen.
Baustart im Sommer 2016 angestrebt
Ziel seitens der Projektbetreiber ist es, eine rechtskräftige Baugenehmigung noch im Frühjahr 2016 zu erhalten. Der Baustart wäre dann im Sommer 2016 möglich. Die Seestadt Bregenz umfasst eine Nutzfläche von rund 21.000 Quadratmetern auf insgesamt sechs Etagen, davon entfallen rund 14.000 Quadratmeter auf Handels-, Dienstleistungs- und Gastronomieflächen, rund 1.500 Quadratmeter auf Büroflächen und der Rest auf rund 62 Wohnungen. 570 überbreite Tiefgaragenparkplätze auf zwei Ebenen werten das Innenstadt-Projekt nahe dem Bodensee besonders auf.
(Red.)