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WAC dank 1:0 über Altach zumindest vorerst auf Rang sieben

Andre Schmerböck erzielte das Goldtor
Andre Schmerböck erzielte das Goldtor
Der WAC hat am Dienstag im Kampf um den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga einen wichtigen Sieg gefeiert. Die Kärntner setzten sich zum Auftakt der 25. Runde vor eigenem Publikum gegen den SCR Altach dank eines Treffers von Marc Andre Schmerböck mit 1:0 (1:0) durch und schafften damit zumindest vorerst den Sprung auf Rang sieben. Die Vorarlberger hingegen fielen an die neunte Stelle zurück.


Der WAC war mit der Referenz von zuletzt drei Partien ohne Niederlage in die Partie gegangen, wurde aber zu Beginn von den engagierten Gästen überrascht. Einen Volley von Galvao konnte der Wolfsberger Goalie Alexander Kofler gerade noch aus dem Kreuzeck fischen (6.), beim darauffolgenden Corner flog ein Kopfball von Louis Ngwat-Mahop neben das Ziel.

Erst nach einer Viertelstunde fanden die Kärntner besser in die Partie – Beleg dafür war eine Top-Chance von Schmerböck, dessen Schuss von Altach-Schlussmann Martin Kobras mit den Fingerspitzen an die Latte gelenkt wurde (18.). Schon drei Minuten später musste sich der Ersatzmann für den verletzten Stammkeeper Andreas Lukse bei einem Schuss von Schmerböck neuerlich auszeichnen.

In der 30. Minute aber ging das Duell zwischen Schmerböck und Kobras aber an den WAC-Profi. Nach einer Flanke von Rabitsch agierte der Tormann etwas unentschlossen und Lukas Jäger köpfelte den Ball auf die Brust von Schmerböck, von der das Spielgerät den Weg ins Tor fand.

Danach hatten die Hausherren die Partie nur noch bis zur Pause im Griff. Mit Fortdauer der zweiten Hälfte drückten die Altacher vehement auf den Ausgleich und ließen einige gute Möglichkeiten ungenützt: Ismael Tajouri vertändelte den Ball wenige Meter vor dem Tor (64.), Galvao köpfelte aus guter Position weit daneben (68.), Kofler rettete in extremis vor Galvao (71.) und Felix Roth (78.). Hannes Aigner traf freistehend am Fünfer den Ball nicht (79.).

Da es dennoch nicht zu einem Punktgewinn reichte, wird die Luft für die Altacher immer dünner. In den fünf Frühjahrspartien reichte es gerade einmal zu einem Punkt. Bei einem Heimsieg der zwei Zähler zurückliegenden Grödiger am Mittwoch gegen Ried wäre der Dritte der Vorsaison Tabellenletzter. Der WAC hingegen verschaffte sich dank acht Zählern aus den jüngsten vier Matches zumindest vorerst einen Drei-Punkte-Polster auf Grödig.

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