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Wahlkampf-News: Auslandskampagne läuft, Hofer will Privat-ORF

Hofer contra den ORF war bei einem Interview angesagt
Hofer contra den ORF war bei einem Interview angesagt ©APA
Neues aus dem Wahlkampf zur BP-Wahl: Die Auslandsösterreicher, immerhin rund 500.000 potenzielle Wähler, werden nun in einer Kampagne zum Urnengang motiviert. Indessen tritt der Freiheitliche Präsidentschafts-Kandidat Norbert Hofer für eine ORF-Privatisierung ein.
Hofer und der Tempelberg
“Causa Tempelberg”: ORF-Panne

Initiiert wurde die Auslandskampagne vom Auslandsösterreicher-Weltbund, umgesetzt von der Agentur Demner, Merlicek und Bergmann. Prominente wie die Köche Johann Lafer und Sarah Wiener oder Schauspieler Friedrich von Thun machen dabei von ihrer Stimme Gebrauch und schreien, bis sogar Gläser zerspringen. Das Motto: “Nutzen Sie die Macht Ihrer Stimme.” Die Videos werden auf Social Media Kanälen wie Facebook und Instagram verbreitet.

Norbert Hofer für einen Privat-ORF

Präsidentschaftskandidat Norbert Hofer tritt für eine Privatisierung des ORF ein. Im Interview mit den “Vorarlberger Nachrichten” meint der Freiheitliche, das “Modell der Zwangsgebühren” sei aus seiner Sicht überholt. Öffentliches Geld sollte es nur geben, wenn ein Sender über Dinge berichtet, die im öffentlich-rechtlichen Interesse liegen. Auch bei der Frage, was ihn im Wahlkampf am meisten geärgert habe, kommt der ORF zum Handkuss. Hofer nennt nämlich die “Tempelbergfrage” im ORF. Dabei ging es um Vorwürfe des ORF, dass der Freiheitliche einen gewalttätigen Vorfall während seines Israel-Besuchs erfunden habe, was sich letztlich als falsch herausstellte.

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(apa/red)

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