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"Wald der Echos" gewinnt Österreich-Wettbewerb beim Vienna Independent Shorts Kurzfilmfestival

Die Gewinner der Vienna Independent Shorts wurden gekürt
Die Gewinner der Vienna Independent Shorts wurden gekürt ©Patrick Wally
Die 13. Festivalausgabe der VIS geht zu Ende und die Gewinner stehen fest: Maria Luz Olivares Capelle konnte den Österreich-Wettbewerb für sich entscheiden. Auch die Gewinnerfilme für die Listenplätze der kommenden Kurzfilm-Oscars wurden gekürt.
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Die finale Preisverleihung der diesjährigen Vienna Indepentent Shorts fand am Dienstagabend im Wiener Metro Kinokulturhaus statt, der große Gewinner im mit 5.000 dotierten Österreich-Wettbewerb ist der in Wien lebenden argentinischen Regisseurin Maria Luz Olivares Capelle und sein Mystery-Werk “Wald der Echos.

Die Gewinner der internationalen Wettbewerbe

Die dänisch-palästinensische Flüchtlingsdoku “A Man Returned” von Mahdi Fleifel setzte sich ebenso wie der österreichische Avantgardefilmer Siegfried A. Fruhauf mit “Vintage Print” in den internationalen Schienen durch. Dafür gab es 4.000 Euro respektive 2.000 Euro Preisgeld.Dank der Großen Preise der Jury können sich indes das politische Kammerspiel “Ennemis interieurs” von Selim Azzazi aus Frankreich und die poetische Animationsdoku “Quiet Zone” der Kanadier Karl Lemieux und David Bryant über eine Qualifikation zur kommenden Oscar-Verleihung freuen. VIS ist das erste österreichische Festival, das seit der heurigen Ausgabe in der Liste der “Academy Qualifying Festivals” geführt wird, weshalb Gewinnerfilme künftig für die Kurzfilm-Oscars qualifiziert sind.

Publikumsfavorit: “Le repas dominical”

Der Favorit des Publikums war bei der heurigen Ausgabe das französische Animationswerk “Le repas dominical” von Celine Devaux. Zur besten Regisseurin des Festivals wurde die Deutsche Alex Gerbaulet gekürt, die mit ihrem Essay “SCHICHT” vertreten war, wohingegen Peter Kutin und Florian Kindlinger aus Österreich für ihr “Desert Bloom” den Titel als beste Newcomer mit nach Hause nehmen dürfen. Und schließlich kürte die Jugendjury den Animationsfilm “Uncanny Valley” von Paul Wenninger. Erfreulich fiel am Dienstag die Bilanz der Veranstalter zur 13. Festivalausgabe aus. Insgesamt verzeichnete das Festival heuer abermals rund 10.000 Besucher. Die beiden Festivalleiter Daniel Ebner und Benjamin Gruber zeigen sich angesichts der Zahlen zufrieden.

(APA/Red.)

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