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Warth: 20-jährige Urlauber aus alpiner Notlage gerettet

Warth, Mittelberg - Zwei 20-jährige Urlauber aus Deutschland mussten am Freitagabend in Warth mit einem Hubschrauber aus alpiner Notlage gerettet werden. Auch in Mittelberg war eine Familie auf Hilfe der Bergrettung angewiesen.

Die beiden Freunde überschätzten ihre Leistungsfähigkeit und gelangten erst bei Einbruch der Dämmerung auf den Gipfel des Karhorns. Beim Abstieg gerieten sie in Panik und setzten einen Notruf ab, woraufhin sie bei Dunkelheit mit dem Tau geborgen wurden. Laut Sicherheitsdirektion blieben die beiden Deutschen unverletzt.

Die zwei 20-Jährigen aus Bocholt (Nordrhein-Westfalen) brachen gegen 15.00 Uhr auf. Obwohl der Anstieg und der erste Teil des Klettersteigs, der bis zum Gipfelkreuz auf dem Karhorn führt, laut Polizei leicht zu begehen sind, verloren die beiden Urlauber viel Zeit. Als sie bei stetig zunehmender Dunkelheit abstiegen, verirrten sie sich und alarmierten gegen 21.30 Uhr die Hilfskräfte.

Auf Hilfe der Bergrettung angewiesen war am Freitag auch eine deutsche Familie in Mittelberg (Kleinwalsertal). Bei einer Wanderung verletzten sich sowohl der 69-jährige Familienvater als auch die Freundin seines Sohnes leicht, woraufhin die vierköpfige Gruppe nur noch schleppend vorankam und in die Dunkelheit geriet. Die Frau des 69-jährigen, dessen Schmerzen im lädierten Sprunggelenk stetig zunahmen, gab kurz vor 23.00 Uhr einen Notruf ab. Die Bergrettung geleitete die Familie schließlich sicher ins Tal.

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