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Wawrinka schaltete Federer im Paris-Viertelfinale aus

Favoritenrolle gerecht geworden
Favoritenrolle gerecht geworden
Rekord-Grand-Slam-Turnier-Sieger Roger Federer ist bei den Tennis-French-Open bereits im Viertelfinale ausgeschieden. Der Schweizer verlor am Dienstag in Paris gegen seinen Landsmann Stan Wawrinka überraschend klar mit 4:6,3:6,6:7(4) und verpasste damit wie in den beiden Jahren zuvor das Halbfinale.

Wawrinka feierte im 19. Duell mit der Nummer zwei der Welt erst seinen dritten Sieg. Wawrinka dominierte die Partie gegen die Nummer zwei der Welt von Beginn an und feierte im 19. Duell zwischen den beiden Eidgenossen seinen erst dritten Erfolg überhaupt. “Es war ein unglaubliches Match von mir”, sagte Wawrinka. Der Australian-Open-Champion von 2014 verwandelte nach 2:09 Stunden seinen zweiten Matchball und steht zum ersten Mal in Paris in der Vorschlussrunde. “Stan hat unheimlich gut gespielt. Ich habe alles versucht und wollte Paris nicht verlassen, ohne alles probiert zu haben. Aber Stan hat immer eine Antwort gefunden”, sagte Federer.

Tsonga ringt Nishikori nieder

Im Kampf um den Finaleinzug bekommt es Warinka mit dem Franzosen Jo-Wilfried Tsonga zu tun. Der Lokalmatador setzte sich am Dienstag in Paris in seinem Viertelfinal-Match gegen den Japaner Kei Nishikori mit 6:1,6:4,4:6,3:6,6:3 durch.

Tsongas Partie war Ende des zweiten Satzes für eine halbe Stunde unterbrochen worden, weil sich auf dem Centre Court wegen des starken Windes ein rund sechs Meter langes Teil der Verkleidung an der großen Video-Leinwand gelöst hatte und in die Zuschauerränge gestürzt war. Dabei wurden nach Angaben des Veranstalters drei Menschen leicht verletzt.

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