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"Wien Modern" rückt wieder Neue Musik in den Fokus

Peter Eötvös im Zentrum von "Wien Modern"
Peter Eötvös im Zentrum von "Wien Modern"
Ab Donnerstagabend rückt die Wiener Klassikszene wieder für drei Wochen die Neue Musik in den Fokus: Das Festival "Wien Modern" eröffnet im Konzerthaus seine 26. Ausgabe. Bis 15. November sind dann an verschiedenen Standorten neue und neueste Werke zeitgenössischer Komponisten zu hören. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem ungarischen Tondichter Peter Eötvös.


Dessen Werke stehen sowohl beim Eröffnungs- als auch beim Abschlusskonzert auf dem Programm. Als Höhepunkt wird am Freitag seine Oper “Paradies Reloaded (Lilith)” im Museumsquartier uraufgeführt.

Daneben legt Wien Modern heuer ein Augenmerk auf die Bewegung. Neben zahlreichen Performances und Tanzprojekten ist am 7. November ein “Tanzabend für Fortgeschrittene” angesetzt. Dabei mutiert der Große Saal des Konzerthauses zum Ballsaal, in dem die Werke lebender Komponisten zum Schwingen des Tanzbeins einladen.

Im Laufe des Festivals präsentiert überdies Bernd Richard Deutsch als Gewinner des Erste Bank Kompositionspreises sein Werk “Dr. Futurity”, während die Ernst von Siemens Musikstiftung ihr 40-jähriges Bestehen mit dem Jubiläumskonzert von Beat Furrers “Fama. Hörtheater für ein Klanggebäude, großes Ensemble, acht Stimmen und eine Schauspielerin” feiert.

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