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Wien-Wahl: Häupl kritisiert Strache und seine Bürgermeister-Pläne

Häupl fand für Strache und seine Ambitionen Worte der Kritik
Häupl fand für Strache und seine Ambitionen Worte der Kritik ©APA
"Strache wird in Wien nie etwas", äußerte der amtierende Wiener Bürgermeister Michael Häupl in einem aktuellen Interview zum Wahlkampf vor der Wien-Wahl. Für den FPÖ-Chef, der auf Häupls Amt in der Bundeshauptstadt spekuliert, fand er kritische Worte.
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Bürgermeister Häupl erklärte im Gespräch mit der Tageszeitung “Österreich” (Donnerstag-Ausgabe), dass er “den Wahlkampf kurz halten möchte”.

“2022 bewirbt sich Strache vielleicht als Papst”

Seine Meinung zu FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache erklärte Häupl mit den Worten: “Jetzt will er Bürgermeister werden, 2018 will er Kanzler werden, 2022 bewirbt er sich vielleicht als Papst. Strache bewirbt sich überall, wird aber nie irgendetwas. Es läuft in Wien immmer nach dem gleichen Muster: Strache kandidiert schon zum dritten Mal, dann verliert er und ist wieder weg aus der Stadt.”

Häupl kritisierte Grüne und FPÖ

Massive Kritik fand Häupl gegenüber dem Blatt auch für die Zusammenarbeit der Grünen mit der FPÖ in Wiener Neustadt: Die Grünen hätten “für ein Butterbrot ihre Seele verkauft.” Der Bürgermeister hält eine Koalition mehrerer Parteien gegen die SPÖ “für möglich”.

Zu den Wahlchancen der Wiener SPÖ räumte Häupl ein, dass “es durchaus noch Luft nach oben bis zur absoluten Mehrheit gibt, auch wenn wir besser liegen, als derzeit in Umfragen kolportiert wird”. Mehr zur Wien-Wahl finden Sie hier.

(red)

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