Im Großteil Österreichs und auch in Wien herrschten am Sonntag mehr als 36 Grad, das merkte auch die Wiener Rettung. Aufgrund der Hitze wurden rund 10 Prozent mehr Einsätze verzeichnet.
Zu schwerwiegenden Einsätzen sei es nicht gekommen, sagte eine Sprecherin. Dennoch wurde gerade älteren Menschen und von chronischen Krankheiten geschwächten Menschen geraten, zu Hause zu bleiben und ausreichend zu trinken. Weitaus schlimmer erwischte es eine der heißesten Städte in Österreich, die Stadt Salzburg. Die zentrale Notfallaufnahme des Landeskrankenhauses verzeichnete besonders am Sonntag eine höhere Patientenaufnahme als bei durchschnittlichen Sommertemperaturen. “25 Prozent der Patienten sind hitzebeeinträchtigt”, sagte Oberarzt Harald Weixlbaumer, stellvertretender Leiter der Notfallambulanz, zur APA.
(APA/Red)