Die Wiener Sängerknaben eröffnen am Dienstag (10. September) mit einem Konzert voller chinesischer Musik den Weltmusikzyklus "The World in the MuTh" in ihrem neuen Konzertsaal. Unter dem Titel "Ru jing wen su" (Kommt man in ein fremdes Land, fragt man nach seinen Sitten, Anm.) werden die Buben von der Pipa-Spielerin Pei Ju Tsai und von Onon Muren an der Pferdekopfgeige begleitet.
Die Sängerknaben haben lange Erfahrung mit China, fand der erste Besuch in Hongkong doch 1959 statt, die erste Reise nach Peking 1992. Da der Chor seit 1924 aber knapp 100 verschiedene Länder bereist hat, ist mit China noch lange nicht Schluss. So widmet man sich am 31. Jänner 2014 unter dem Titel “Esa Noche” der Musik aus Südamerika, am 27. März folgt “Tausend und ein Lied” mit Werken der arabischen Welt. Zum Abschluss begibt man sich dann auf die Suche nach dem heiligen Ort, “Tsago degi nayala” so der Titel des Konzerts, bei dem man am 14. Mai die Musik der nordamerikanischen Indianer im Stile der Sängerknaben samt indianischer Instrumente interpretiert.