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Wiener Sommerbäder profitieren nach frostigem Frühling von der Hitzewelle

Die Wiener Bäder profitieren von der Hitzewelle.
Die Wiener Bäder profitieren von der Hitzewelle. ©APA
Nach dem frostigen Frühling befinden sich die Wiener Sommerbäder derzeit auf Aufholjagd. Während es vor kurzem noch hieß, dass die Besucherzahlen im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent niedriger seien, konnte diese Differenz bereits deutlich reduziert werden. Die aktuelle Hitzewelle hat dafür gesorgt, dass die Zahlen nur um 3,5 Prozent niedriger sind als im Vergleichszeitraum 2012.
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“Es ist nicht ausgeschlossen, dass wir letztendlich über dem Vorjahr liegen werden”, zeigte sich eine Sprecherin der MA 44 (Wiener Bäder) gegenüber der APA zuversichtlich. Ob die Vorjahresmarke von 2,6 Mio. Eintritten tatsächlich übertroffen werden kann, wird naturgemäß vom Wetter abhängen. Hier kann schon eine einzige gute Woche helfen, wie sich bei der Hitzewelle Ende Juni gezeigt hat. Damals drehte die Bäderbilanz sogar kurzfristig ins Plus.

Gänsehäufel ist das beliebteste Bad in Wien

Auch der Umstand, dass die Wiener Freibäder heuer einige Tage früher (vor dem sonst üblichen 2. Mai, Anm.) aufgesperrt haben, hat geholfen. Wie berichtet konnten so rund 35.000 Besucher zusätzlich angelockt werden. Insgesamt wird die “Hitliste” der Wiener Bäder mit bisher rund 300.000 Gästen vom Strandbad Gänsehäufel angeführt, gefolgt vom Kongressbad (162.000) bzw. vom Schafbergbad (141.000).

Die städtische Bäderverwaltung MA 44 betreibt 17 Sommerbäder. Dazu kommen noch die Familienbäder für Kinder bzw. deren Begleitpersonen. Das Stadionbad im Prater gehört ebenfalls der Stadt, wird allerdings von der Stadthalle verwaltet. (APA)

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