Derzeit messe die Magistratsabteilung 31 (Wiener Wasser) einen um ein Viertel höheren Tagesverbrauch als an einem durchschnittlichen Tag des Jahres, berichtete eine Sprecherin der zuständigen Umweltstadträtin Ulli Sima (SPÖ) am Montag. Das sind um 100 Millionen Liter mehr pro Tag als es normalerweise der Fall ist. Verbraucht werden nun rund 470 Millionen Liter täglich.
Wien droht keine Wasserknappheit
Angst, dass das Wasser in der Bundeshauptstadt ausgeht, braucht man aber keine haben: Derartig lange Trockenperioden gebe es jedes Jahr in den Monaten Juni bis August, hieß es. Meistens werde im Juni das Maximum des Wasserverbrauchs erreicht und nicht während der Sommerferien, wo viele Wiener auf Urlaub seien.
Wegen der extremen Hitze und der damit zusammenhängenden Brandgefahr hat die Stadt außerdem ein Grillverbot über alle öffentlichen Grillplätzen verhängt – und die Städter haben sich daran gehalten. “Es hat keine Diskussionen oder Anzeigen gegeben”, zog die Sprecherin Bilanz über das vergangene Wochenende.
(APA/Red)