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Wiesberger nach Tag eins auf dem "Monster" im Mittelfeld

Wiesberger in der Golf-Elite angekommen
Wiesberger in der Golf-Elite angekommen
Golfprofi Bernd Wiesberger liegt nach der ersten Runde der mit 9,25 Mio. Dollar dotierten WGC-Championships in Miami als 39. im Mittelfeld. Der Österreicher spielte bei windigen Bedingungen auf dem schweren Kurs eine 74 und lag damit nur einen Schlag hinter Assen wie Rory McIlroy oder Sergio Garcia. Mann des ersten Tages war J.B. Holmes (USA) mit einer 62er-Runde.


Der Amerikaner lag damit bei zehn unter Par und hatte nach Tag eins vier Schläge Vorsprung auf den ersten Verfolger Ryan Moore. Wiesberger landete im Trump National Doral mit seinen Abschlägen mehrmals im Bunker, ersparte sich auf dem langen “Blue Monster” im Gegensatz zu vielen anderen Profis aber zumindest das Wasser. Am Ende standen drei Bogeys und ein Birdie auf seiner Score-Karte, am Freitag war Wiesberger um 11.00 Uhr Ortszeit (17.00 MEZ) die Nummer eins am Abschlag auf Tee eins.

“Eigentlich war heute ein ganz guter Tag”, twitterte Wiesberger nach der ersten Runde. “Es war schwer, Birdies zu machen und leider wurde jeder kleine Fehler gleich zu einem Bogey. Aber die Ballbehandlung war gut und das macht mich zuversichtlich für den Rest der Woche”, schrieb der Burgenländer weiter. Beim ersten der vier Turniere der hoch dotierten und gleich nach den Majors kommenden World-Golf-Championships-Serie sind nur 74 Spieler dabei, es wird ohne Cut gespielt.

Nach seinem ausgezeichneten Saisonstart auf der European Tour hat sich Wiesberger in der Weltrangliste weit genug nach vorne gespielt, um als Top-50-Spieler nun viele Startberechtigung auch auf der hoch dotierten US-Tour zu haben. Nachdem er bei den Northern Trust Open in Los Angeles (Einladung) noch den Cut verpasst hat, steht schon jetzt fest, dass Wiesberger nach der WGC-Championship ab 19. März auch beim Arnold Palmer Invitational (6,2 Mio. Dollar) in Orlando antreten wird.

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