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Tierischer Surfausflug endet glimpflich

Der fünf Monate alte Bullterriers Erol sorgte am Donnerstag für einen Rettungseinsatz.
Der fünf Monate alte Bullterriers Erol sorgte am Donnerstag für einen Rettungseinsatz. ©VOL.at/Vonbank; Polizei
Hard – Es ist die bisher verrückteste Geschichte dieses Winters: die Wasserschutzpolizei musste einen Hund bergen, der in Seenot geraten war - auf einem Surfbrett! Nun spricht die Hundebesitzerin über den Surfausflug ihres Schützlings.
Hundebesitzerin Patricia Lamon erzählt
Surfender Hund sorgt für Rettungseinsatz
Tierbergung auf dem Bodensee

Patricia Lamon (42) aus Höchst ist die Besitzerin des fünf Monate alten Bullterriers “Erol”. Sie sagt VOL.at: „Ich bin mit einer Freundin gemeinsam mit drei Hunden in Hard am grünen Damm spazieren gegangen und plötzlich waren sie verschwunden. Wir haben sie gesucht – und fanden Erol auf einem Surfbrett im See.“ Offenbar hat der Hund ein gestrandetes Surfbrett in Beschlag genommen. Als das Tier auf das Brett sprang, dürfte es sich vom Ufer wegbewegt haben. Schließlich trieb der Wind den tierischen Surfer aufs offene Wasser.

Erfolgloser Bergungsversuch

Nach einem erfolglosen Bergungsversuch alarmierte die Hundebesitzerin die Feuerwehr, die daraufhin die Wasserrettung zu Hilfe rief. Zwischenzeitlich war der verdutzte Hund auf dem Surfbrett schon auf der gegenüberliegenden Ostseite des Binnenbeckens angekommen – und wurde gegen die seeseitige Absperrung des Strandbades Hard getrieben. Die Besatzung eines in der Nähe befindlichen Wasserschutzpolizeibootes aus Lindau konnte den Hund schließlich bergen und unbeschadet der überglücklichen Besitzerin übergeben.

„Jetzt geht es uns wieder gut, der Hund hat alles gut verkraftet“, sagt Patricia Lamon. Vom Surfen dürfte der junge Hund erst einmal genug haben.

Video: Hundebesitzerin Patricia Lamon erzählt

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