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Wohnungsbrand in Bregenz - Mutter und Kind eingeschlossen

Die starke Rauchentwicklung war das größte Problem für die Feuerwehr.
Die starke Rauchentwicklung war das größte Problem für die Feuerwehr. ©VOL.AT/Pletsch
Bregenz. Alarm für die Feuerwehr Bregenz-Stadt am Donnerstagvormittag: In der Römerstraße brannte es in einer Wohnung, drei Personen wurden verletzt. Durch die starke Rauchentwicklung saßen die Bewohner der Wohnungen darüber in ihren Wohnungen fest.
Küchenbrand in Bregenz

Das Feuer brach gegen 10 Uhr in der Küche der Wohnung im Erdgeschoss aus, laut den Erkenntnissen der Brandermittler dürfte ein dreijähriges Kind ein Spielzeugauto in die Mikrowelle gelegt und diese eingeschaltet haben.

Helfer rettet Mutter und Kind

Die Mutter und ihr Kind saßen in der stark verrauchten Wohnung fest und flüchteten sich auf den Balkon. Ein Nachbar brach die Wohnungstür auf und brachte sie ins Freie. Alle drei erlitten eine Rauchgasvergiftung. Mutter und Kind wurden zur näheren Untersuchung ins Krankenhaus Bregenz gebracht, beim Helfer genügte eine ambulante Behandlung vor Ort.

Hausbewohner saßen fest

Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr blieb der Brand auf die Küche begrenzt, der Rest der Wohnung wurde durch Rauch in Mitleidenschaft gezogen. Etwas mulmig dürfte den Bewohnern in den oberen Stockwerken zumute gewesen sein. Eine Flucht durch das stark verrauchte Stiegenhaus war unmöglich, sie saßen in ihren Wohnungen fest bis die Feuerwehr den Brand gelöscht und das Haus belüftet hatte.

Im Einsatz waren die Feuerwehr Bregenz-Stadt mit 20 Mann und vier Fahrzeugen, das Rote Kreuz mit zwölf Sanitätern sowie sechs Beamte der Polizei. Während der Lösch- und Aufräumarbeiten kam es zu Verkehrsbehinderungen auf der Römerstraße. (red)

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