Wortbilder und Bilderworte

Gurtis (zer) Margit Müller-Seeberger, hat sich den schönen Künsten verschrieben. Vor allem liebt sie die Literatur und Malerei.

Vor 33 Jahren hat die 1950 geborene Autodidaktin ihr erstes Gedicht geschrieben mit dem Titel „Ein Krug voll goldner Sand – mein Leben, doch er zerbrach“.

Damals wie heute, beschäftigt sich die Literatin und Malerin mit Bildern und Texten, die sich in ihrem Kopf festgesetzt haben.

Sie nennt diesen ruhelosen Zustand „Bilderworte“ und „Wortbilder“.

In der inzwischen verstorbenen Schriftstellerin Stefanie Job aus Schnifis fand sie eine Befürworterin ihrer eigenwilligen Schreibkunst. Denn, ihre literarischen Produkte zeugen von hoher Qualität, dies attestieren so kompetente Personen, wie der schweizerische Literaturwissenschaftler und Lyriker Rainer Stöckli.

„Ich liebe die Literatur insbesondere die Poesie und den tiefen Sinn der Worte,“ definiert sie ihre Leidenschaft.

Im „druck werk Verlag Dornbirn“ wurde ihr Buch „Ohne Titel“ herausgegeben. In Anthologien, und Publikationen, zum Beispiel „Alkohol und Co“, „Alt.JUNG.SEIN“  „D`Bibl redat dialekt“,  „Rhetikusheft“,  „V 7“  und  „V 22“ vom Vorarlberger Autorenverband, deren Mitglied Seeberger ist, ist sie vertreten. Ein Anliegen ist ihr auch die stetige Weiterbildung. Mit der Beteiligung der Fernkurse für Literatur I und II ist es gelungen den Schreibstil noch mehr zu kultivieren.

Malerausbildung.

In dem heimeligen, ehemaligen Gasthaus in Gurtis besitzt die Literatin und Malerin ein eigenes Atelier, in dem sie ihrer Fantasie freien Lauf lässt. Die Ausbildung absolvierte sie bei Renate Ludescher, Wien, Hildegard Unterweger, Vlbg. Jaques Sonder, Lichtenstein, Gerhard Almbauer, Graz, Kunstschule Lichtenstein, Matthias Baumgartner und Wolfgang Tschallener, Vlbg.

„Die Darstellung von Menschen, Figuren, gelebten Gefühlen auf Bildern übt für mich eine besondere Faszination aus“.

Lesungen und Ausstellungen

Die Autorin schreibt Gedichte, Prosa, Metapher in hochdeutscher Schriftsprache und alemannischer Mundart. Der ORF, Kunsthaus Bregenz, Saumarkt Feldkirch, druck werk Museum Dornbirn, Zürich, Schopfheim BRD, sind nur einige der vielen literarischen Veranstaltungsorte, von denen sie eingeladen wurde.

Die ansprechenden Bilder

„Schwarz –Skulpturen“, „Variationen von aus drucks formen“, „Herbst- und Winterbilder“, „Druck- und Schwingungsbilder“, „Bilder die unter die Haut gehen“ und viele mehr, präsentierte die Malerin unter anderem in der Galerie Waldburg/Zeil, in Feldkirch, im Landhaus Bregenz, in Dornbirn, im Bildungshaus Batschuns, im Wolfhaus Nenzing, und Villa Falkenhorst in Thüringen.

Zur Person

Geboren: 1950

Mutter von vier Kindern

Oma von acht Enkeln

Uroma von Luke

Lebensmottto: Schreibe und male, lebe und träume in Gurtis.