Geschobene Spiele habe es auch in der Vergangenheit gegeben. Neu sei aber die Übernahme der Szene im großen Stil durch Verbrechersyndikate aus China, Russland, dem Balkan, den USA und Italien, die durch ihre illegalen Machenschaften Milliarden umsetzen und Riesengewinne machen.
Auch Österreich betroffen
Berichte über Wettbetrügereien aus 60 bis 80 betroffenen Länder in den jeweils drei vergangenen Jahren seien besorgniserregend, ergänzte Abbott. Auch Österreich ist derzeit ja von einem veritablen Wettskandal um ehemalige Bundesligaprofis betroffen. Zur Bekämpfung des Phänomens forderte Abbott internationale Zusammenarbeit von Sport-Politikern und Fußball-Verbänden samt Präventionsmaßnahmen. Wettbetrug gebe es nicht nur im Fußball, dieser Sport stehe vor Cricket aber an der Spitze der Liste, so Abbott.
(APA)