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Zumtobel - Analysten erwarten Ergebnis- und Umsatzplus nach 9 Monaten

Analysten erwarten für den Leuchtenhersteller Zumtobel ein Plus in den kommenden Monaten.
Analysten erwarten für den Leuchtenhersteller Zumtobel ein Plus in den kommenden Monaten. ©VN
Die Analysten der Erste Group, Kepler Cheuvreux und der Raiffeisen Centrobank (RCB) erwarten für den Leuchtenhersteller Zumtobel ein verbessertes Ergebnis und mehr Umsatz nach neun Monaten.

Jedoch weichen Schätzungen für das Ergebnis im dritten Quartal deutlicher von einander ab. Das Unternehmen legt am morgigen Dienstag den Bericht für das dritte Quartal seines Geschäftsjahrs 2014/15 vor.

Plus von 91 Prozent

Dabei dürfte Zumtobel insgesamt ein besseres operatives Ergebnis (EBIT) und einen gestiegenen Umsatz verzeichnen. Das Mittel der Analystenschätzungen für die ersten neun Monate 2013/14 liegt für das EBIT bei 41,1 Mio. Euro und für den Umsatz 961,2 Mio. Euro. Für den Nettogewinn sieht der APA-Konsensus zwar ein sattes Plus von 91 Prozent auf einen Durchschnitt von 23,1 Mio. Euro nach 12,1 Mio. Euro im Vorjahr vor. Für das dritte Quartal gehen die Nettogewinn-Erwartungen der Analystenhäuser deutlich auseinander.

Gewinn von 0,6 Mio. Euro

Die Experten der Erste Bank erwarten im dritten Jahresviertel unterm Strich einen Gewinn von 0,6 Mio. Euro. Sie erläutern, dass die Wintermonate von November bis Jänner saisonbereinigt schwächer ausfallen als das sehr starke erste Halbjahr. Im Vergleich zum Vorjahresquartal sollte sich die Profitabilität infolge der ersten Restrukturierungserfolge jedoch deutlich verbessern, so die Erste-Analysten zur APA.

Restruktionskosten

Hingegen erwarten die Wertpapierexperten von Kepler für das Quartal ein Minus von 9,4 Mio. Sie verweisen auf die jüngsten Frankenaufwertung, was eine Neubewertung von einem Verlust bis zu acht Mio. Euro auslösen könnte. Zudem konstatieren die Kepler-Analysten, dass sich das Unternehmen mit der Schließung des Werkes Landskrona in Schweden Restrukturierungskosten von drei Mio. Euro auf sich geladen haben könnte. Damit würden sich die Restrukturierungskosten in ihren Augen insgesamt auf 15 Mio. Euro für die Neunmonatsperiode belaufen. (APA)

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