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Zwölf Flüchtlinge starben auf Seeweg von Somalia nach Jemen

Mindestens zwölf Flüchtlinge sind bei der Überfahrt von Somalia in den Jemen gestorben. Die Küstenwache habe ihr überfülltes Schiff vor der Küste der halbautonomen Region Somaliland entdeckt, teilte ein somalischer Behördensprecher am Samstag mit. Es sei wegen eines technischen Defekts mehrere Tage umhergetrieben.


An Bord hätten Retter neben den zwölf Leichen etwa 70 weitere Menschen entdeckt, die unter Hunger und Dehydrierung litten. Das Boot drohte demnach zu kentern.

Die meisten Menschen an Bord stammten wohl aus Äthiopien. Somalia ist Startpunkt vieler Schutzsuchender aus Ostafrika, die über den Golf von Aden und den Jemen in die reichen Golfstaaten wollen.

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