So ist laut einer Aussendung etwa der mobile Stützpunkt ein Fixpunkt für die Helfer, die den Festivalbesuchern schon seit Mittwochfrüh zur Seite stehen. “Auch auf den Zufahrten werden wir verstärkt patrouillieren, um Staus wegen Pannen bereits im Vorfeld zu vermeiden”, sagte Franz Pfeiffer vom Club in St. Pölten.
ÖAMTC auf “Ausnahmezustand” vorbereitet
Weil das Festivalgelände beim VAZ – nahe der Westautobahn (A1) bei der Abfahrt St. Pölten Süd – verkehrstechnisch sehr günstig liege, verlaufe die Anreise erfahrungsgemäß ohne größere Probleme. Staus wegen Pannen oder Unfällen seien dennoch nicht auszuschließen. Bei längeren Verzögerungen kann man alternativ auch beim Knoten St. Pölten auf die Kremser Schnellstraße (S33) ausweichen, dort die Abfahrt St. Pölten Ost nehmen und den Hinweisschildern folgen. Mit verstärktem Zustrom rechnete der Club bis zum späten Donnerstagnachmittag. Von der ehemaligen Kopal Kaserne pendelt ein Shuttlebus direkt zum Festivalgelände. Ausdrücklich hingewiesen wurde darauf, sämtliche Halte- und Parkverbote zu beachten. “Es wird rigoros abgeschleppt, um Rettungs- und Versorgungswege frei zu halten.”
Anrainer-Hotline in St. Pölten aktiviert
Viel Arbeit erwarten die Helfer eigenen Angaben zufolge vor allem am Sonntagvormittag. “Denn die meisten Festivalbesucher merken erst, wenn sie die Heimfahrt antreten wollen, dass der Autoschlüssel verschwunden ist oder das Fahrzeug nicht mehr anspringt”, erzählte Pfeiffer aus Erfahrung. Die Stadt St. Pölten hat wieder eine Anrainer-Hotline aktiviert (Tel.: 02742/333-5210). Gleichzeitig mit dem Frequency findet in der City der NÖ Landeshauptstadt von Donnerstag bis Samstag auch “Jazz im Hof” statt.
(APA)