“Wir haben Infos bekommen, dass ein Ausbruch geplant war”, bestätigte Josef Schmoll von der Generaldirektion für den Strafvollzug Stein am Samstag, den 13. Februar auf Anfrage der Austria Presse Agentur (APA). Die Insassen, davon drei Mitglieder der “Pink Panther”-Bande, wurden verlegt.
5 Häftlinge wollten ausbrechen
Die Häftlinge wollten demnach Waffen einschmuggeln und planten notfalls eine Geiselnahme. Bei einer Durchsuchung wurde ein Mobiltelefon gefunden, sagte Schmoll. Waffen wurden keine entdeckt. Neben drei Mitgliedern der “Pink Panther”-Bande sollen laut Schmoll zwei zu lebenslanger Haft verurteilte Insassen an den Ausbruchsplänen beteiligt gewesen sein. Am Montag sollen die fünf Häftlinge einvernommen werden.
Aufgrund der Informationen habe man Maßnahmen ergriffen und die Häftlinge verlegt. “Jetzt sind alle in verschiedenen Justizanstalten untergebracht”, sagte Schmoll. Bei der Verlegung wurde die Justizwache von Beamten des Sondereinsatzkommandos “Cobra” unterstützt.
(APA)