Hohenems. Bereits zum achten Mal luden die kulturellen Stätten von Hohenems zum Rundgang durch die künstlerische Szene der Nibelungenstadt ein. Im festlichen Ambiente des Markus-Sittikus Saals wartete das Kammerorchester „tonart sinfonietta“ mit einem fulminanten Konzert auf. Für die Besucher waren bereits am Eröffnungsabend das Jüdische Museum, das Museum auf Zeit, das Café Kitzinger und das Visionscafé bis Mitternacht geöffnet. Die teilnehmenden Künstler hatten ihre besten Werke für die Präsentationen ausgewählt und freuten sich bereits am Donnerstagabend über regen Zulauf. Für die Festrede hatte man Eva Grabherr gewinnen können, die sich mit den Schwierigkeiten und Chancen der Anerkennung auseinandersetzte.
Kultur im achten Jahr
Seit der Gründung der Emsiana bestreitet das Kammerorchester tonart sinfonietta unter Leitung von Markus Pferscher die festliche Eröffnung. Zahlreiche Nachwuchskünstler entstammen der Emser Musikschule, am Donnerstagabend glänzte Saxophonist Lukas Simma mit seinem musikalischen Talent als Solist. Nachdem Markus Schadenbauer-Lacha die Gäste begrüßt hatte, genoss man ein Konzert der besonderen Güteklasse. Die Ausstellungseröffnungen von Roland Adlassnigg, Claudia Charlotte Brandl-Linder, Günter Bucher, Christian Geismayr, Mariella Scherling-Elia, Simonetta Scherling und Kirsten Helfrich, sowie das Feuerwerk zur Emsiana von Arno Egger, ließen ein begeistertes Publikum den Atem der Kunst spüren.