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Hochsaison für Mostereien

Höchst - Die Streuobstwiesen werden derzeit geerntet und natürlich zu köstlichem Most verarbeitet. VOL Live sprach mit Mostereibesitzer Elmar Küng über das beliebte Naturprodukt.
Interview mit Mostereibesitzer Elmar Küng
Bilder aus der Mosterei

Gerne benützen die Obstbauern das Angebot, ihre eigenen Äpfel in der dafür eigens konstruierten Maschine aufbereiten zu lassen, um dann den eigenen Most mit nach Hause zu nehmen.

Die Tendenz geht mehr und mehr zum Apfelmost. Der Birnenanteil macht nur mehr 20 bis maximal 30 Prozent aus.

Doch wie sieht es mit der Ausbeute aus? „Es schwankt zwischen 70 und 80 Prozent. Bei trockenem Obst sind es etwa 65 Prozent die sich erzielen lassen“ weiß Elmar Küng, Mostereibesitzer aus Höchst.

Doch hat die Beliebtheit des Naturgetränkes abgenommen. „So attraktiv wie früher ist es ganz sicher nicht mehr. Früher gehörte der Most zum einwintern wie das Sauerkraut und der Zwiebel. Heute gehen Familien in den Laden, nehme 2 Monate lang eine Flasche Most mit und dann ist die Saison gelaufen. Früher hatte man durchschnittlich 500 bis 1000 Liter im Keller“, erklärt Elmar Küng.

 

VOL Live im Interview mit Mostereibesitzer Elmar Küng:

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