„Für alle Gruppen steht jeweils nur ein großer Gruppenraum zum Verfügung. Für das Projekt Sprachfreude, die Kleingruppenförderungen, Englisch und andere Aktivitäten sind zusätzliche Räumlichkeiten dringend nötig.“ Momentan würden der Platz unter der Stiege, der Turnsaal sowie das Büro der Kindergartenpädagoginnen für die Förderprogramme verwendet, beschreibt sie die akute Raumnot.
Im Rahmen der jüngsten Gemeindevertretungssitzung präsentierte Architekt Michael Achammer erste Pläne für einen nordseitigen Anbau an den bestehenden Kindergarten. Geplant sind dabei eine Teilunterkellerung, zwei Gruppenräume, die durch mobile Trennwände unterteilt werden können sowie eine Büroerweiterung. Eine Kostenschätzung beläuft sich dabei auf rund 520.000 Euro für den Erweiterungsbau, zudem sind 100.000 Euro für die Dachsanierung zu kalkulieren. Nach Abzug der Förderung verbleiben der Marktgemeinde Kosten in Höhe von 460.000 Euro. Die Gemeindevertretung befürwortete die Umsetzung einstimmig, die Umsetzung soll im kommenden Frühjahr erfolgen.