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Klug verabschiedet 31. KFOR-Kontingent nach Kosovo

Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ) hat am Donnerstag in der Klagenfurter Khevenhüller-Kaserne 382 Soldatinnen und Soldaten des 31. österreichischen Kontingents der KFOR (Kosovo Force) in den Auslandseinsatz im Kosovo verabschiedet. Die restlichen der insgesamt 510 Angehörigen des neuen Kontingents befinden sich bereits vor Ort, heißt es in einer Aussendung der Verteidigungsministerium.


Von Oktober dieses Jahres bis April 2015 dauert der Einsatz, bei dem auch acht Frauen beteiligt sind. Erstmals treten 350 Soldatinnen und Soldaten eines Bataillons, des Jägerbataillons 25 in Kärnten, geschlossen einen Auslandseinsatz an.

“Mit insgesamt 510 Soldatinnen und Soldaten bleiben wir größter Nicht-NATO-Truppensteller im Kosovo. Stabilität im Kosovo ist auch für die Sicherheit des gesamten Balkan und Österreichs von großer Bedeutung”, betonte Klug.

Unter der Leitung der NATO sind die österreichischen Soldaten im gesamten Landesgebiet des Kosovo eingesetzt. Das Bundesheer-Kontingent besteht aus einem nationalen Führungselement, einer Aufklärungskompanie und einer internationalen Militärpolizeikompanie in Pristina. Außerdem verfügt es über eine Stabskompanie, eine Transportkompanie und ein “Field Human Intelligence Team” in Prizren sowie eine Infanteriekompanie in Pec.

Zu den weiteren wichtigen Elementen zählen Stabsoffiziere im Hauptquartier sowie eine Entminungsgruppe und zwei “Liaison Monitoring Teams” in Suva Reka und Orahovac.

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