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Lkw-Anhänger kippt auf A7 um und verliert tonnenweise Schotter

Feuerwehr musste die Fahrbahn wieder räumen
Feuerwehr musste die Fahrbahn wieder räumen
Ein Reifenplatzer bei einem Schotter-Lkw hat am Samstag gegen 8.40 Uhr auf der Mühlkreisautobahn (A7) bei Engerwitzdorf im Bezirk Urfahr-Umgebung einen spektakulären Verkehrsunfall verursacht. Der Lkw geriet aus der Spur, streifte einen Pkw und prallte dann gegen die Leitschienen. Dabei kippte der Anhänger um, 26 Tonnen Schotter verteilten sich auf der Fahrbahn. Es kam zu Verzögerungen im Verkehr.

Wie das Bezirks-Feuerwehrkommando Urfahr-Umgebung in einer Aussendung berichtete, wurden die beiden Pkw-Insassen – ein Vater und sein Sohn am Heimweg vom Urlaub – nach dem Unfall in das Linzer Unfallkrankenhaus eingeliefert. Sie dürften jedoch mit leichten Verletzungen davongekommen sein. Der Lkw-Lenker wurde nicht verletzt. Die Leitschiene habe dem Aufprall standgehalten, allerdings reichte die Zugmaschine bis zur Hälfte in die Überholspur der Gegenfahrbahn hinein.

Mehrfache Sperre der A7 nach Lkw-Unfall

Die Autobahn musste nach dem Unfall in Fahrtrichtung Freistadt mehrmals komplett gesperrt werden, auch in die Gegenrichtung gab es immer wieder Einschränkungen. “Der Schotter war über 60 Meter auf der Autobahn verteilt und der Lkw selbst war in den Leitschienen völlig verkeilt”, schilderte Einsatzleiter Christoph Schwarz von der Feuerwehr die Lage. Ein Berge-Unternehmen stellte den Anhänger wieder auf und barg die Zugmaschine, der Schotter wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Treffling mit Hilfe eines Landwirts und einem Radlader abtransportiert.

Auf der Autobahn kam es zu mehrstündigen Verzögerungen im Verkehr. Erst am Nachmittag konnten wieder alle Fahrstreifen freigegeben werden.

(APA)

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