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Raufereien in Salzburg forderten zwölf Verletzte

Eine Reihe von Raufereien und tätlichen Angriffen hat die Exekutive am Wochenende im Bundesland Salzburg auf Trab gehalten. Innerhalb von weniger als 24 Stunden wurden vier Schlägereien mit zwölf Verletzten bekannt. Ein Gewalttäter ist noch flüchtig, berichtete die Polizei in einer Presseaussendung am Sonntag.


Am Samstagnachmittag drangen drei Männer in Salzburg-Lehen gewaltsam in die Wohnung eines Bekannten ein. Es kam zu einem Streit mit dem Bewohner, der bald handgreiflich ausgetragen wurde. Einer der Männer zog sich Rippenbrüche zu, ein anderer wurde durch Faustschläge verletzt. Das Trio sei bereits amtsbekannt, so die Polizei. Die Widersacher wurden angezeigt.

Gegen 3.00 Uhr wurden in der Nacht auf Sonntag fast zeitgleich drei Gewalttaten verübt. Fünf Einheimische gerieten sich in einem Lokal in Leogang (Pinzgau) in die Haare. Die stark betrunkenen Streithähne konnten erst von der anrückenden Polizei mit größter Mühe getrennt werden. Bei der Schlägerei wurden insgesamt sieben Einheimische verletzt. Sie müssen mit Anzeigen rechnen.

Aus der Stadt Salzburg wurden die anderen beiden Handgreiflichkeiten gemeldet. Bei der sogenannten Staatsbrücke gerieten zwei junge Männer in Streit. Die Auseinandersetzung schaukelte sich laut Polizeibericht auf und es flogen kurz darauf die Fäuste. Beide wurden am Kopf verletzt und von der Polizei angezeigt.

Nur wenige Minuten davor attackierte ein noch Unbekannter einen 19-Jährigen am Rudolfskai. Der Angreifer soll dem jungen Nachtschwärmer grundlos mit dem Kopf ins Gesicht geschlagen haben. Dabei verlor der Jugendliche einen Zahn. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ.

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