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Rücktrittsaufforderung an Bürgermeister Katzenmayer - Vorarlberger Volkspartei nimmt Stellung

Mandi Katzenmayer aus Bludenz wird von NEOS und SPÖ kritisiert
Mandi Katzenmayer aus Bludenz wird von NEOS und SPÖ kritisiert ©Steurer
Bludenz - Sowohl die NEOS als auch die SPÖ Vorarlberg haben nach der Wahlkarten-Affäre den Rücktritt des Bludenzer Bürgermeisters Mandi Katzenmayer gefordert. Die VP-Vorarlberg nimmt diese Aufforderung mit großer Verwunderung zur Kenntnis.
NEOS und SPÖ wollen Katzenmayer-Rücktritt

ÖVP-Klubobmann Luis Vonbank hält fest, dass Mandi Katzenmayer wegen der Wahlkartenaffaire weder angeklagt, geschweige denn verurteilt wurde. „Es ist erschreckend, dass Unterlagen von Vernehmungen der Staatsanwalt an die Öffentlichkeit gelangen.” Vonbank hält die Anschuldigungen für einen Versuch, von eigenen Problemen in der Partei abzulenken.

Laufendes Verfahren

Die Bludenzer Volkspartei verweist auf das laufende Verfahren und stellt einmal mehr fest, dass insbesondere die Regierungskoalition in Bludenz, ÖVP und Offene Liste, im Sinne der Bevölkerung arbeitet, die Zukunft gestaltet und das Miteinander in das Zentrum stellt. „Dieses Miteinander, das sich in einigen Projekten zeigt, wird durch diese Art von Rücktrittsaufforderung der Liste Mario Leiter und der SPÖ Bludenz sehr in Frage gestellt. Ich frage mich, wie ehrlich die Liste Leiter das neue Miteinander meint? Nach gut einem Jahr sollte jedoch auch die Liste Mario Leiter akzeptieren, dass die Bevölkerung am 20.12.2015 Mandi Katzenmayer als Bürgermeister klar bestätigt hat“, schließt Klubobmann Luis Vonbank.

(red.)

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