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Spirituals und Lovesongs im Moritz

Sabine Raidt bestach durch ihre unverwechselbare Stimme
Sabine Raidt bestach durch ihre unverwechselbare Stimme ©Pezold
In angenehmer Atmosphäre, bei einem schmackhaften Menü, genossen die Gäste den Sommernachtsjazz. Hohenems. „Like a butterfly in the rain“, klang es den Besuchern des Moritz am Donnerstagabend entgegen. Eine angenehme, einschmeichelnde, gefühlvolle Stimme gab im Moritzgarten den Ton an.
Spirituals und Lovesongs im Moritz

Klaus Raidt, Arrangeur zahlreicher Musicals, Pianist/Keyboarder und Schlagzeuger, begleitete professionell und mit dem Blues im Blut die Sängerin des Abends, Sabine Raidt. Für die Gaumenfreuden sorgte die Moritz-Küche mit einem schmackhaften Jazzmenü.

Auf nach Greenwood Mississippi

Um Robert Lee Johnson, der auch dem Klub 27, den Musikern, die mit 27 Jahren starben, zugerechnet wird, rankt sich eine mysteriöse Geschichte. Viele Jahre ging das Gerücht, er wäre von einem eifersüchtigen Ehemann vergiftet worden. Erst 1998 wurde dies anhand der Todesurkunde widerlegt. Johnson war einer der bekanntesten Gitarristen, Sänger und Songwriter in der Geschichte des Blues und starb im Jahre 1938. Seine Musik hat die Zeiten überdauert und sorgt noch heute für Inspiration in den Reihen der Bluesmusiker. Ein Klaus Raidt, dessen Finger scheinbar schwerelos über die Tasten gleiten, der den Rhythmus des Jazz und Blues nicht nur spielt, sondern lebt, sorgte für die perfekte Sommernachtsstimmung. Sabine Raidt perfektionierte mit ihrer Stimme den Gig im Moritz und ließ von Spiritual bis zum tiefsten Blues keine Wünsche offen. Wiederum ein gelungener Abend in der Reihe des Sommernachtsjazz.

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