Einen hundertprozentigen Schutz gegen Einbrüche gibt es zwar nicht. Doch es gibt sehr gute Methoden und Techniken, die es den Einbrechern schwerer machen. Die meisten Haus- oder Wohnungsinhaber wissen nicht, dass sie sich durch einfache Vorkehrungen schützen können. Manche davon gibt´s zum Nulltarif.
Polizei steht mit Rat zur Seite
Es gibt keine Patentlösung, wie man Türen und Fenster vor Einbrüchen am besten schützt. Es empfiehlt sich, Präventionsbeamte der Polizei bei der Auswahl der richtigen Sicherungsmaßnahmen um Hilfe zu fragen. Diese informieren kostenlos und objektiv über die Möglichkeiten effizienter Sicherungsmaßnahmen. Eine Alarmanlage sollte von einem konzessionierten Betrieb errichtet werden und ist keinesfalls ein Gerät, das man einfach hinstellt und einschalten kann.
Info und kostenlose Beratung auch vor Ort unter lpk-s-lka-praevention@polizei.gv.at oder Telefonnummer: 059 133 50 3333.
Allgemeine Tipps:
- Vermeiden Sie Zeichen Ihrer Abwesenheit. Während des Urlaubes sollte der Briefkasten geleert und Werbematerial beseitigt werden. Nachbarschaftshilfe ist hier besonders wichtig.
- Vermeiden Sie Zeichen Ihrer Abwesenheit durch Nachrichten auf dem Anrufbeantworter sowie durch Eintragungen auf diversen Social Networks (Facebook, Twitter…)
- Heruntergelassene Rollläden oder ständig zugezogene Vorhänge signalisieren, dass niemand zu Hause ist.
- Versperren Sie die Haustüre (die Türe nicht nur ins Schloss ziehen, sondern abschließen)
- Verschließen Sie Fenster, Balkon- und Terrassentüren (Fenster nicht gekippt lassen).
- Lassen Sie Beleuchtung und Radio mit Hilfe einer Zeitschaltuhr zu unterschiedlichen Zeiten an- und ausgehen.
- Informieren Sie Ihre Nachbarn über die Benutzung und die Funktion einer vorhandenen Alarmanlage oder Zeitschaltuhr.