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Wiener radelten im Mai 680.000 Kilometer zur Arbeit

Zur Arbeit radeln spart Geld und neutralisiert die Leberkässemmeln
Zur Arbeit radeln spart Geld und neutralisiert die Leberkässemmeln ©K. Kurbjun_pixelio.de
Eine beeindruckende Bilanz kann der Aktionsmonat Mai der Kampagne "Wien radelt zur Arbeit" vorweisen: 4.500 registrierte Teilnehmer aus 730 Betrieben radelten genau 17 Mal um die Erde.

Dadurch wurden satte 108 Tonnen des Treibhausgases Kohlenmonoxid eingespart und gleichzeit was für die Wadl’n der Radfahrer getan. Und die Wege wurden auch weiter: Um 70 Prozent mehr als die 400.000 Kilometer im Vorjahr wurden zurückgelegt. “Unser Ziel war es, eine halbe Million Kilometer zu erradeln. Diese Erwartungen wurden mehr als übertroffen”, so Wiens Radverkehrsbeauftragter Martin Blum. Auf alle teilnehmenden Teams, die das Ziel erreicht, die Hälfte ihrer Arbeitstage im Mai geradelt zu sein, warten nun attraktive Preise, wenn am 19. Juni der Schlussevent stattfindet.

Radfahren spart bares Geld

Doch Radfahren hat auch eine schön egoistische Komponente. Denn ein Arbeitnehmer, der etwa 10 Monate im Jahr täglich etwa 10 Kilometer radelt, verarbeitet fast 52.000 Kalorien, soviel wie 129 Leberkäs-Semmeln. Weil der Mittelklassewagen nicht mehr am Arbeitsweg genutzt wird, fallen in 10 Monaten Spritkosten von rund 1.200 Euro weg.

Neben den weiteren teilnehmenden Bundesländern Oberösterreich, Steiermark und Burgenland stellt Wien den Hauptteil der geradelten Kilometer im Kampagnenbewerb: 2.837 Teams waren in ganz Österreich am Start und haben bisher insgesamt über 1,2 Millionen Kilometer Strecke zurückgelegt. Alle Infos zur Kampagne finden sich auf http://wien.radeltzurarbeit.at!

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